Heute also der erste Beitrag zu meinem neuen 2-Monatsspezial. Thema ist diesmal Fabelwesen. 🙂
Ich möchte in diesem ersten Beitrag gar nicht so genau auf spezielle Fabelwesen eingehen, sondern eher darauf, was uns, also vor allem mich (ihr könnt euch aber natürlich gerne in den Kommentaren dazu äußern), an diesen fantastischen Tieren fasziniert.
Zunächst einmal finde ich es sehr spannend zu glauben (ich weiß natürlich, dass es keine magischen Wesen gibt), dass es irgendwo versteckt in einem entlegenen Winkel auf der Welt solche Wesen geben könnte.
Wer weiß vielleicht sogar im Wald um die Ecke, denn sie wissen sich gut zu verstecken oder durch Zauberei zu verschleiern. Vielleicht ist man schonmal bei einem Spaziergang an einer kleinen Fee vorbei gelaufen ohne es zu wissen. Wahrscheinlich sind es die bunten Schmetterlinge, die durch unseren Garten fliegen.
Der Gedanke ist doch einfach schön, zu glauben, dass es auf der Welt noch mehr gibt, als wir sehen können. Vielleicht schlummert ja wirklich in einer entlegenen Höhle ein Drache vor sich hin, der sich als Wolke tarnen kann und so seine Flüge über die Welt unternimmt.
Also kommt, ein kleiner Träumer steckt doch in jedem von uns. 😉
Diese Wesen stehen einfach für etwas Unbändiges, Freies. Für Abenteuer, die erlebt werden wollen und haben einfach nichts mit meinem Alltag zu tun.
Ich kann verstehen, dass sich in der Vergangenheit viele Geschichten um andere Welten oder auch nur um so wundersame Wesen drehten, denn damals war der Alltag noch härter und man suchte einen Weg um diesem zu entfliehen, außerdem konnte man so Dinge erklären, die man vielleicht nicht verstand.
So geht es mir auch manchmal und das träumen davon, dass einem ein Drache z.B. begegnet, der einen mitnimmt auf eine Reise ins Ungewisse ist doch ein wunderbarer Weg den Alltag hinter sich zu lassen.
Abenteuer erleben, neue Welten entdecken. Genau das machen wir ja auch wenn wir ein Buch aufschlagen und darin lesen. Und vielleicht gibt es deshalb so viele Fantasygeschichten, die einen in eine unbekannte Welt entführen und häufig gespickt sind von Fabelwesen, die darin leben.
Erst vor kurzem habe ich einen tollen Reihenauftakt gelesen (der mich auch zu diesem Special inspiriert hat), in dem es hauptsächlich um Pferdewesen ging. Clans von Cavallon von Kim Forester (mit Klick auf den Titel gelangt ihr zu meiner Rezension) ist ein wunderbares Buch, dass einem genau diese Flucht bietet und ich konnte dazu noch davon träumen vielleicht selbst einem Kelpie zu begegnen. Einhörnern in dieser Geschichte vielleicht lieber nicht, denn dort sind sie keine so netten Zeitgenossen.
Aber genau das macht doch diese Faszination aus, denn immer wenn ich ein Buch über Fabelwesen aufschlage, kann sich der Autor die Freiheit herausgenommen habe, die Charakterzüge dieser Tiere anders als Landläufig gedacht zu gestalten. Da sind dann eben die Einhörner keine sanftmütigen Wesen, die Menschen Glück bringen.
Die Freiheit ist einfach grenzenlos.
Nicht zu vergessen, die geheimnisvolle Seite an diesen Tieren. Denn wenn man noch nie ein echtes Einhorn, Kelpie oder sonstiges gesehen hat, weiß man ja nicht wie sie wirklich sind und kann nur spekulieren.
Zauberei, Freiheit, Geheimnisse, genau das was gute Geschichten brauchen. Und auch unsere eigene Fantasie wird von diesen Dingen doch angeregt. Oder findet ihr nicht?
Nächste Woche in meinem zweiten Beitrag möchte ich euch dann vier meiner liebsten Fabelwesen vorstellen. Bis dahin freue ich mich auf jeden Kommentar von euch zum Thema Fabelwesen. 🙂
Liebe Grüße
Eure Diana
Liebe Diana, das ist ein schöner Beitrag und schöne Gedanken, die du da hast. Also ich glaube ja auch dass es solche Wesen irgendwo in einer geheimen Welt gibt 😀 Besonders Elfen fände ich ja schön 😀 ich bin schon gespannt auf deinen nächsten Beitrag dazu!
Toll, das ich da mit meinem Glauben an diese besonderen Wesen nicht alleine bin. 😀
Ach Diana, was ein schöner Beitrag <3
Ich frage mich ja auch manchmal, ob nicht doch vielleicht irgendwo in den Blumenwiesen kleine Feen leben oder Drachen durch die Gebirge fliegen und Nixen in den Tiefseen schwimmen. Irgendwie eine schöne und faszinierende Vorstellung und doch weiß man eigentlich, das dem nicht so ist.
Ich bin gespannt auf deine weiteren Beiträge !
Liebste Grüße
Jenny
Meine Freundin fragte mich letztens ob ich denn wüsste, dass es in Wirklichkeit keine Einhörner gibt. Und es ist so schwierig das konsequent abzustreiten, obwohl man ja eigentlich weiß, dass es so ist. Aber die Hoffnung auf ein Geheimnis möchte einfach nicht sterben. 😉