Viele Bücher, wenig Zeit. Deshalb heute wieder 3 in 1.
In der letzten Zeit hat sich wieder so einiges bei mir angesammelt. Und ich mache mir die Mühe und versuche fast alles zu rezensieren, was ich beende. Aber da ich nicht jeden Tag was Neues auf meinem Blog veröffentlichen möchte und auch kann, bin ich über dieses Format sehr glücklich, denn so geht die ganze Arbeit nicht verloren. Und ihr bekommt trotzdem einen kleinen Einblick in die Bücher die ich so lese.
Außerdem werde ich so wieder Herr über meine ganzen offenen Rezensionen. 😉
Heute habe ich für euch dabei:
Eine Graphic Novel, die mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat, ein Buch, was mich leider nur teilweise überzeugen konnte und der vorletzte Teil der Dunklen Turm Saga. Und alles finde ich hat irgendwie mit dem Thema Reise zu tun. Also viel Spaß beim stöbern. 🙂
Die Stadt der Träumenden Bücher:
Teil 1 Buchhaim von Walter Moers
Inhalt: Hildegunst von Mythenmetz macht sich auf nach Buchhaim um den Verfasser eines Textes zu suchen, der einfach perfekt ist. Doch Buchhaim ist ein gefährlicher Ort, nicht zuletzt die Katakomben unter der Stadt.
Meine Meinung: Ich als Zamonienfan habe es als meine Pflicht angesehen, mir diese Graphic Novel zu kaufen. Auch wenn man schon durch Walter Moers Zeichnung im Buch immer mit Zeichnungen versorgt wird. Aber trotzdem lohnt sich dieses Buch, denn Florian Biege hat mitgestaltet und er hat das wirklich sehr schön gemacht. Manchmal waren mir die Illustrationen etwas zu nah an der Geschichte, sprich es wurde genau das dargestellt was beschrieben wurde (da blieb kein Platz für Interpretationen), aber ansonsten ist es toll umgesetzt mit den Farben und den plastischen Darstellungen. Und auch wenn die Story natürlich nichts Neues bietet, war es wieder schön in die Welt von Buchhaim einzutauchen. Ich werde mir auch noch den zweiten Teil besorgen müssen. 🙂
Libellenschwestern von Lisa Wingate
Inhalt: Avery hilft momentan ihrem kranken Vater bei seinen Senatorenpflichten, denn sie soll eventuell seinen Posten übernehmen. Doch bei einem öffentlichen Auftritt in einem Seniorenheim, meint eine Dame dort in Avery ihre Schwester zu erkennen. Und dadurch beginnt sie in der Familiengeschichte zu graben. Ist vielleicht nicht alles so wie es scheint?
Mein Fazit: In dem Buch wurde mir in Averys Teil zu viel Wert auf das Ansehen gelegt und damit konnte ich mich nicht identifizieren. Dazu kam diese total offensichtliche Liebesgeschichte, die bei mir leider nur ein Augenrollen hervorrufen konnte. Rills Geschichte hingegen war wirklich sehr interessant und spannend und nur deswegen habe ich das Buch dann auch beendet. Aber schlussendlich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Susannah (Der Dunkle Turm) von Stephen King
Inhalt: Nachdem die Wölfe aus der Calla vernichtet wurden und Susannah verschwunden ist, versuchen Roland und sein restliches Ka-Tet die Tür, durch die Susannah gegangen ist, wieder zu öffnen um ihr zu folgen. Aber auch um den Kauf des leeren Grundstücks von Calvin Tower endlich abzuschließen und somit die Rose retten zu können.
Mein Fazit: Dadurch das King in diesem Buch nicht Kapitelweise zwischen den Charakteren wechselt sondern zunächst seitenweise bei einer Person ausharrt um dann abrupt zu jemandem anderen zu Wechseln treibt er die Spannung nur noch mehr in die Höhe und gerade am Ende bleibt alles offen und man ist dem Dunklen Turm zwar einen Schritt näher, aber der Weg scheint trotzdem noch ziemlich weit. Es bleibt spannend und ich erwarte mit angehaltenem Atem den letzten Teil dieser Reihe.
Huhu Diana! Mensch, wie schade, dass dir Libellenschwestern nicht so sehr gefallen hat. Ich fand das Buch damals wirklich herausragend – auch wenn ich völlig mit dir übereinstimme, dass diese Liebesgeschichte einfach unnötig war. Aber das empfinde ich meistens so. Meinetwegen bräuchte es auch gar nicht diese gespaltene Handlung. Die Vergangenheit der Kinder dagegen ist eine Wucht, besonders wenn man bedenkt, dass es eben jene Kinder wirtklich gab, und diese als lebende Weihnachtsgeschenke angepriesen wurden. Schön, dass du dich auch durch den Turm weiter hangelst! Deine Reise ist ja bald beendet – halt da vllt schonmal ein Taschentuch bereit, es… Weiterlesen »
Hallo, stimmt, die Handlung von Libellenschwestern wäre auch so sehr gut gewesen, wenn man nur eine Geschichte über die Kinder geschrieben hätte. Das hätte mir dann auch bestimmt besser gefallen. Ja, ich habe nachdem ich das Buch gelesen habe etwas recherchiert und war wirklich geschockt. Vor allem wenn man diese Bilder sieht, wie die Kinder angepriesen werden. Völlig unvorstellbar! Die erste Runde Taschentücher musste ich schon bei Der Turm verbrauchen. Obwohl das Buch gerade mal zur Hälfte rum ist. Man ich hatte ja damit ein wenig gerechnet, aber gehofft habe ich trotzdem was anderes. 🙁 Bin wirklich gespannt wie King… Weiterlesen »