Freitag ist Geschichtentag! 😀
Ich wundere mich immer wieder, wie abhängig wir uns schon von dem ganzen digitalen Kram gemacht haben.
Ich mag den Freitag sehr gerne, weil es mir Spaß macht mir Geschichten auszudenken. Manchmal gelingt es mir besser als an anderen Tage, aber das ist überhaupt nicht schlimm.
Elizzy von readbooksandfallinlove hat diese tolle Tradition ins Leben gerufen und freitags werden dann Geschichten zu Themen, die sie für den Monat vorgibt veröffentlicht.
Hier nochmal die Regeln im Überblick:
- Jeden Freitag wird veröffentlicht
- Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
- Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
- Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
- Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
- Habt Spaß und versucht voneinander zu lernen
Die Schreibthemen für November sind:
- Beschreibe wie dein Tag aussehen würde, wenn du weder dein Handy noch einen Computer nutzen dürftest.
- Wenn du nichts zu verlieren hättest, was würdest du sofort tun?
- Ludwigs größte Leidenschaft ist die Musik. Erzähle aus seinem Leben als Straßenmusiker.
Schreibe eine Geschichte und lasse folgende Wörter mit einfließen: November, prachtvoll, kochen, flunkern, Bitte- Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist…“ beginnt.
Viel Spaß beim Lesen!
Digital-Detox
Wow, das wäre erstmal ein ziemlich harter Tag für mich, muss ich zugeben. Es vergeht nämlich kein Tag, an dem ich nicht auf mein Handy schaue. Ohne meinen Laptop käme ich da bestimmt schon besser aus, aber ohne Handy?
Aber was würde ich wohl tun? Überlegen wir einfach mal:
8:00 Uhr
Oh man, ich habe total verschlafen. Der Tag fängt ja echt toll an, nämlich gar nicht. Also schnell aufstehen und anziehen. Danach geht es dann los zur Arbeit. Komme ich halt heute was später.
9:15 Uhr
Endlich in der Bahn. Zum Glück habe ich eine Armbanduhr, sonst wüsste ich gar nicht welche Zeit wir haben. Naja, um ehrlich zu sein, müsste diese auch für heute verschwinden, denn es ist eine Apple Watch. Aber ohne Handy funktioniert die eh nicht so richtig. Und eine Uhr brauche ich, sonst fühle ich mich komisch. Und meine analoge ist irgendwo verschwunden.
Und schon passiert die nächste Panne des Tages – ich werde sonst nie kontrolliert, aber natürlich ausgerechnet heute. Und was ist passiert? Meine Abokarte steckt in der Hülle von meinem Handy, dass ausgeschaltet zu Hause liegt. Tja, Pech gehabt. Muss ich wohl zahlen.
09:43 Uhr
Nach dem ganzen Ärger habe ich es dann doch endlich zur Arbeit geschafft und da tut sich das nächste Problem auf: Wie soll ich arbeiten, ohne einen Computer heute zu benutzen?
Völlig frustriert melde ich mich krank ab und fahre wieder nach Hause. Natürlich ziehe ich diesmal sicherheitshalber ein Bahnticket. ?
10:50 Uhr
Total erschöpft von dem bisher sehr anstrengenden Tag lasse ich mich auf die Couch fallen und schmuse erstmal mit meiner Katze. Das beruhigt mich wieder etwas und ich kann überlegen was ich als nächstes machen kann.
13:56 Uhr
Mein Magen knurrt und ich blicke von meiner Lektüre auf. Wie schnell die Zeit jetzt ohne Ablenkung von außen mit meinem Buch verflogen ist.
Ich stehe also auf und gehe in die Küche. Irgendeine Kleinigkeit werde ich wohl finden.
14:21 Uhr
Nach dem Essen gehe ich in den ersten Stock und lasse mir ein Bad ein. Warum den Tag nicht gemütlich ausklingen lassen?
18:43 Uhr
So langsam bekomme ich wieder Hunger und bevor ich mich ins Bett mit meinem Buch verziehe, esse ich noch schnell zwei Brote. ?
22:22 Uhr
Der Tag ist rum und auch wenn er stressig begonnen hat, konnte ich die Zeit mit meinem Buch sinnvoll nutzen.
Bevor ich aber schlafen gehe, stelle ich noch meinen Wecker an meinem Handy und bin mir sicher, dass der morgige Tag mit meinen digitalen Helferlein zumindest entspannter starten wird.
Gute Nacht!
Natürlich würde mein Tag nicht so ablaufen, denn ich habe in der kleinen Geschichte zwei wichtige Faktoren einfach mal außen vorgelassen – meinen Sohn und meinen Mann. ?
Aber es war nett mal darüber nachzudenken, wie es wohl ohne Handy, Computer etc. wäre. Und wie ich festgestellt habe, wäre ich schon halbwegs aufgeschmissen. Das gibt einem zu denken.
Wie würde euer Tag aussehen? Würdet ihr besser zurecht kommen?
Liebe Grüße
Eure Diana
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Ganz lieben Dank für die schönen Worte;)