Wie schon in meiner Ankündigung gesagt, kommt hier nun mein Beitrag zu Anthologien mit verschiedenen Autoren.
In diesem Beitrag möchte ich euch also die Vorzüge einer Anthologie mit verschiedenen Autoren erzählen. Also natürlich rein subjektiv, aber in den Kommentaren könnt ihr gerne mitdiskutieren. 🙂
Warum lese ich also gerne Anthologien?
Gerade bei Anthologien mit verschiedenen Autoren hat man ein Thema um das sich alles dreht. Egal ob es Thriller, Drachen, Steampunk oder was anderes geht, man kann sich sicher sein, dass die versammelten Autoren Geschichten rund um das vorgegebenen Motto schreiben.
Und das macht für mich den gewissen Reiz aus, denn ohne lange Vorrede kommen die Autor*innen auf den Punkt und erzählen was sie zu sagen haben.
Und dazu bekommt man dann noch viele kleine Geschichten zu einem von mir gern gelesenen Thema.
Nehmen wir zum Beispiel Flammenflügel, eine Anthologie, die sich rund um das Thema Drache dreht. Ich liebe diese Fantasywesen und genau deshalb zog dieses Buch bei mir ein. Ich konnte mir sicher sein, dass sich jede Geschichte um Drachen dreht und dann auch noch von vielen namhaften Autor*innen. Was will man also mehr?
Klar, wenn man eine Anthologie mit verschiedenen Autor*innen liest kann es vorkommen, dass man auch die ein oder andere schlechtere Geschichte erwischt, aber es ist spannend zu lesen, wie unterschiedlich ein Thema behandelt und interpretiert wird. Manchmal ist es abenteuerlich, manchmal eher ruhiger und doch ist die Grundidee gleich.
Also bitte, ist das nicht interessant?
In einem Buch hat man so mehrere Geschichten, die alle so vielfältig sind, dass man es kaum beschreiben kann. Und genau deshalb fällt es mir auch meistens schwer eine Rezension zu einer Anthologie zu schreiben. Man möchte nicht zu viel verraten von der kurzen Geschichte, aber man möchte den anderen klar machen in was für tollen Welten man eingetaucht ist. Egal, ob die Welt unserer gleicht oder nicht.
Oder ein weiteres Beispiel Flug und Angst. Hier ist das Thema Fliegen und jede Geschichte ist so einzigartig. Und vor allem ist das interessante, hier wurden auch Geschichten gesammelt, die älteren Semesters sind und das Thema Fliegen wiederum ganz anderes interpretieren als wir es in unserer heutigen Zeit tun. Ein ganz anderer Einblick auf dieses Thema.
Ich stelle es mir schwierig vor auf wenigen Seiten eine ganze Geschichte zu erzählen und besonders, wenn man auch noch im Thema eingeschränkt wird, aber es gelingt Autor*innen immer wieder und ich werde weiterhin begeisterte Leserin sein, wenn mich ein Thema anspricht. 😉
Und so starten wir in das Jahr 2021 mit Anthologien verschiedener Autoren. Also Füße hochlegen und genießen. Viel Spaß!
Lest ihr auch gerne Anthologien?
Liebe Grüße
Eure Diana
Hallo Diana,
das ist ein interessanter Beitrag und ich habe über Anthologien so noch gar nicht nachgedacht. Zumindest habe ich „Flug und Angst“ gelesen und die mochte ich recht gern. 😀
Mir sind die Geschichten meistens zu kurz. Ich mag es nicht, wenn ich so wenig Zeit in einer Handlung verbringe. Bei Kurzgeschichten fängt die Handlung gerade erst an und schon ist sie wieder vorbei. Daher lese ich recht selten Anthologien.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole!
Gerade das mag ich ja, weil in so kurzer Zeit der Spannungsbogen direkt in die Höhe getrieben werden muss. Aber klar, ich kann deine Meinung verstehen, in einem langen Roman baut sich das alles viel langsamer auf und dementsprechend kann man besser eine Beziehung zu den Figuren aufbauen. Aber so für zwischendurch mag ich Anthologien sehr gerne. Quasi so als Snack. 😀
Liebe Grüße
[…] werden.Ich kann hier viele Vorzüge wieder nennen, die ich natürlich auch schon in meinem anderen Beitrag genannt habe, denn auch wenn nur ein/e Autor*in eine Kurzgeschichtensammlung geschrieben hat, gibt […]