Ein guter Auftakt, der neugierig macht.
Inhalt
Eine Boing 777 landet am JFK Airport in New York. Aber kurz nach der Landung wird alles dunkel und niemand regt sich. Keine Notrufe, keine Hilferufe, gar nichts.
Nun wird Eph gerufen, er ist der Spezialist am Flughafen für Epidemien. Und soll herausfinden, was passiert ist.
Meine Meinung
Das Cover ist einfach nur gut. Schlicht, aber trotzdem irgendwie aussagekräftig.
Der Anfang ist schon direkt sehr interessant, man fragt sich was genau passiert ist. Natürlich wusste ich schon ein bisschen was da los ist, aber trotzdem bleibt die Spannung.
Achtung Spoiler für die, die noch keine Ahnung von dem Buch haben, denn ich werde im Laufe meiner Rezension etwas auf die Story eingehen und ich weiß nicht wie viel ihr wisst. Deshalb eine kleine Warnung vorweg. Solltet ihr jetzt nicht weiterlesen wollen, springt einfach runter zum Fazit, das ist garantiert spoilerfrei. 😉
Die beiden Autoren haben ihr Werk mit vielen Details zur Flugsicherheit und Seuchenbekämpfung gespickt und so kann man sich wirklich sehr gut die Vorgehensweise vorstellen. An einigen Stellen mag das vielleicht trocken wirken, aber mir hat das gefallen, denn ich konnte mich auch besser in Eph und seine Denk- bzw. Handlungsweise hineinversetzen.
Und klar, denkt keiner direkt an das was es wirklich ist, denn wie unglaublich ist das denn das ein Vampir an Bord des Flugzeuges war?
So nun ist es raus, es geht also um Vampire.
Ich mag Vampirgeschichten (also zumindest die vor Stephenie Meyer) sehr gerne und so hat natürlich diese Reihe ihren Weg in mein Regal gefunden.
Und an einigen Stellen hat das Buch mich schon etwas an Dracula erinnert. Klar, das Flugzeug ist neu, aber ein Vampir, der von der „alten“ Welt in die „neue“ übersiedelt. Na, wie klingt das? Genau, sag ich doch. 😉
Aber hier ist die Sache doch ein bisschen anders, denn dieser Meister möchte aus der Vergessenheit raus und im Handumdrehen laufen in New York so einige Vampire rum.
Ich muss ehrlich sein, man braucht etwas Durchhaltevermögen bei dem Buch, denn die Story baut sich langsam auf, aber wenn man erstmal so richtig drin ist, kann die Vampirjagd beginnen.
Wobei das Buch nicht wirklich wie die anderen Vampirromane ist, die ich bis jetzt kenne. Die Sichtweise und Herangehensweise ist schon anders, denn die Übertragung erinnert wirklich eher an einen Virus und das macht es dann doch wieder interessant. Einfach mal was neues in dem Bereich. Obwohl auch hier natürlich einige typische Bestandteile vorhanden sind. Wie den bösen Vampir und den fanatischen Jäger. Es gibt also trotz anderer Idee, keine allzu großen Überraschungen. Aber das meine ich jetzt nicht wirklich negativ.
Beim Aufbau selber merkt man, dass zumindest einer der Autoren aus dem Filmgewerbe kommt, denn manchmal liest es sich schon wie eine Art Drehbuch. Aber mich hat das nicht groß gestört, nur so nebenbei.
Das Ende ist natürlich sehr offen und man bekommt Lust auf mehr. Außerdem wird die Neugierde so richtig angefacht.
Mein Fazit
Ein Roman der vor Details nur so strotzt, dadurch baut sich die Geschichte erstmal langsam auf, aber als es richtig losgeht, kann man gar nicht mehr genug bekommen. Und weil das Ende so offen ist, bin ich froh, das Teil zwei schon im Regal zum Lesen bereit steht. 🙂
Weitere Rezensionen:
Fakten zum Buch
Autoren: Guillermo del Toro und Chuck Hogan
Titel: Die Saat
Originaltitel: The strain
Band: 1
Übersetzung: Jürgen Bürger
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 523
ISBN: 978-3-453-26639-1
Preis: 19,95 €
Hab jetzt nur dein Fazit gelesen, weil ich Angst hatte 😀 Kerstin hat mich bereits angezuckert und ich sollte das Hörbuch mal weiter nach oben auf meiner WuLi schieben! Bin nur verunsichert … gibt es dazu eine Serie? Also Buchreihe ja, aber Serie? Hab nämlich so eine gesehen, die von der Inhaltsbeschreibung sehr ähnlich klingt!
Hab ein feines Wochenende :-*
Ich weiß ja nicht wie viel du über das Buch weißt, aber wenn Kerstin dir das auch empfohlen hat, solltest du es mal versuchen. 😉
Oh, ich weiß leider nicht ob es davon eine Serie gibt. Ich könnte es mir schon vorstellen, weil ja Guillermo del Toro mitgeschrieben hat, aber genaues weiß ich auch nicht. Aber das wäre mal eine Recherche wert. 😀
Dir auch ein schönes Wochenende. :-*
Dann mach ich mich mal auf Recherchetour, wenns nicht die Serie ist, die ich im Kopf habe, wird ichs hören – ansonsten wohl eher nicht 😀
Also ist die Serie nicht so gut?
[…] Ein Buch mit einem Cover, das aus nur zwei Farben besteht. Die Saat von Guillermo del Toro und Chuck Hogan […]
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