Fear Street von R.L. Stine

Eine weitere Reihe von R.L. Stine, die ich auch sehr gerne in meiner Jugend gelesen habe. 🙂

Da mir das Re-Read zur Gänsehaut-Reihe so viel Freude macht (hier kommt ihr zu meinem Beitrag), habe ich beschlossen, dass ich eine weitere Reihe von R.L. Stine re-readen werde.

Fear Street habe ich auch sehr gerne als Jugendliche gelesen und hat mir genauso gut gefallen.
Diese Reihe ist allerdings anders aufgebaut, was natürlich auch gut so ist. 😉
Während in der Gänsehaut-Reihe alle Bände einzeln gelesen werden können und in sich komplett abgeschlossene Geschichten sind, spielen in Fear Street alle Geschichte in Shadyside, um genauer zu sein in der (na, wer weiß es 😉 ) Fear Street.
Im Grunde sind die kurzen Bücher auch alle abgeschlossen, aber immer geschehen merkwürdige Dinge in der Fear Street.
In den „normalen“ Büchern werden diese unheimlichen Sachen aber meist durch Teenager ausgelöst, die z.B. Rache nehmen wollen. Es gibt also immer reale Erklärungen und ich würde die Reihe auch mehr ins Genre Krimi stellen und nicht wie Gänsehaut zum gruseligen.
Auch sind die Kinder in den Büchern wie schon erwähnt Teenager und somit älter und aus diesem Grund steht diese Reihe auch bei mir unter Jugendbücher und nicht unter Kinderbücher.
Allerdings gibt es einige Bücher der Reihe, die mit dem Zusatz Geisterstunde betitelt sind, diese können dann wieder eher ins gruselige / mythische abrutschen. Aber es ist klar erkennbar und so kann man sich leicht entscheiden, welches Genre man lieber lesen mag.

Da Fear Street aber nicht so schön nummeriert ist wie Gänsehaut musste ich mir eine andere Möglichkeit des Lesens überlegen. Denn wenn ich kreuz und quer lese, verliere ich nachher den Überblick. Und was liegt bei meiner Berufskrankheit näher als in alphabetischer Reihenfolge zu lesen?
Das erste Buch ist somit Ahnungslos und mit diesem starte ich auch meine kleinen Kurzrezensionen. 🙂


Ahnungslos

Zum Inhalt: Chelsea ist vor kurzem nach Shadyside gezogen. Noch hat sie keine wirklichen Freunde und deshalb ist sie unglücklich mit dem Umzug. Doch dann lernt sie auf einmal zwei Jungs kennen, die sich beide für sie zu interessieren scheinen.
Meine Meinung: Man wird hier offensichtlich auf eine falsche Spur geführt, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Die Geschichte ist gut aufgebaut und man folgt der Story mit Interesse. Obwohl sich Chelsea meiner Meinung nach manchmal etwas zu sehr bemitleidet, konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen. Ein netter kleiner Krimi. 🙂
Lieblingszitat: „Manche Dinge muss man einfach auf die komplizierte Art tun. […] Wenn etwas wert ist, getan zu werden, dann sollte man es auch richtig tun.“ (S. 95)

Der Aufreißer

Zum Inhalt: Bobby ist ein Mädchenschwarm und Playboy. Er nutzt das aus und wechselt seine Freundinnen sehr schnell und bricht natürlich das ein oder andere Herz dabei. Aber er ist immer auf der Suche nach neuen „Herausforderungen“. Jetzt hat er sich es zum Ziel gesetzt, mit den Wade-Zwillingen parallel auszugehen, doch da weiß er nicht worauf er sich einlässt.
Meine Meinung: Bobby ist einem direkt von Anfang an unsympathisch und egal was ihm zustoßen sollte, er hätte es verdient. 😉
Dieses Buch hatte ich schon gelesen, aber so ganz genau wusste ich nicht mehr wie es endet und so bin ich wieder total in das Verwirrspiel um Bobby und die Zwillinge eingestiegen. Und das Ende kommt dann zwar nicht überraschend, aber ist trotzdem gut. 🙂

Zum Inhalt: Sydney und Emma finden einen Seesack mit hunderttausend Dollar im Müll. Während Sydney das Geld sofort zur Polizei bringen möchte, meint Emma, sie sollten es erstmal verstecken und schauen was passiert. Doch dieses Geheimnis bringt sie in große Gefahr.

Meine Meinung: Mittlerweile habe ich bereits so viele Stine Bücher gelesen, dass mich die Überraschung im Buch kaum noch überraschen kann. 😀
Aber ich mag diese Geschichten für zwischendurch gerne und ja, wahrscheinlich steckt einfach viel Nostalgie mit drin. ?
So war mir auch hier der Twist schon irgendwie klar, aber trotzdem macht es Spaß mit den Protagonist*innen herauszufinden, wer denn hier ein falsches Spiel spielt.

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Meine Schwetsre hat die Reihe auch liebend gerne gelesen – fürs Töchterchen wars eher nix. Jetzt mit 15 guckt sie lieber soetwas anstatt es zu lesen *lach, Bücher dann eher in die Richtung von „Obsidian“ und Co.

Hab einen feinen Sonntag!

Hab ne Lese-Family <3 Alle lesen andere Genres (außer meine Ma und ich), aber das ist ja auch egal! Da siehts in meinem Freundeskreis schon anders aus, nur eine weitere Leseratte

Wir haben ja uns ;D

Pia

Hallo!

Fear Street habe ich auch sehr gerne gelesen. In meiner Kindheit war R.L. Stine sogar mein Lieblingsautor! Hach, das waren noch die Zeiten, in denen ich häufig in der Bibliothek war!

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