Und wenn ihr dort gerne lest, dann lieber ein Buch oder ist euch das manchmal zu schwer und ihr greift zum E-Book?
Wenn ich so recht drüber nachdenke, hatte ich euch eine ähnliche Frage mal gestellt. Wobei hier ging es mehr um eure Lesezeit, aber in meiner heutigen Frage möchte ich einer bestimmten Lesegewohnheit auf den Grund gehen.
Ich bin ja ein begeisterter Bettleser. Abends vor dem Schlafen gehen noch mindestens ein Kapitel (oder doch zwei? Ach, die nächsten 50 Seiten schaffe ich auch noch 😉 ) zu lesen gehört für mich dazu.
Klar ist es nicht immer leicht im Bett zu liegen und das Buch zu halten, weil man ja auch zwischendurch mal etwas dickere Bücher hat und diese schon ziemlich unhandlich und schwer sind. Aber trotzdem wird das eisern durchgehalten. 🙂
Vielleicht bekommt man davon auch Oberarmmuskeln?
Meist mache ich es mir mit einem zusätzlichen Kuschelkissen unter dem Kopf gemütlich. Dann wird die Nachttischlampe positioniert und los geht’s.
Lesen im Bett finde ich einfach toll und ich kann mir gar nicht vorstellen dies nicht mehr zu tun.
Meinen Mann stört das zum Glück nicht, denn um ihm das helle Licht der Lampe zu ersparen, hatte ich mir mal eine kleine Leselampe gekauft. (Eigentlich wollte ich hier ein Bild der Lampe einfügen, aber Krümel hat sie leider versteckt. :/ ) Aber darüber war ich ganz und gar nicht glücklich, denn diese kann man nur mit einer Spange an das Buch hängen und jedes Mal wenn ich umblättern wollte, musste ich auch die Lampe versetzen. Sehr lästig! :/
Dazu kam, dass sie nur die Seite genau unter ihr sehr gut ausleuchtet und die andere Seite so im Halbschatten liegt, dass man die Schrift nicht so gut erkennen konnte.
Deshalb musste ich diese leider wieder abschaffen und kam zurück zu meiner Nachttischlampe.
Habe ich schon erwähnt wie toll ich finde, dass das meinen Mann nicht stört und ich so meiner Leseleidenschaft im Bett frönen kann?
Toll wenn man so unterstützt wird bei seiner Sucht. ;P
Nun gut, jetzt zu den Schattenseiten. (Die haben jetzt aber nix mit meiner Leselampe zu tun 😉 )
Es ist mir leider schon ein- oder zweimal passiert, dass ich beim Lesen im Bett eingeschlafen bin. Das hatte nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun, sondern lag einfach daran, dass ich nicht aufhören konnte und dachte, ein Kapitel schaffst du noch. Leider war das Kapitel dann eins von der längeren Sorte und so fielen mir die Augen zu.
Das ist nicht immer angenehm, denn wenn ich nicht vorher das Buch klugerweise auf meinem Bauch abgelegt habe, fällt einem dieses schonmal auf die Nase.
Vorteil: man ist wieder wach und kann weiterlesen. 😀
Wobei ich durch diesen Sekundenschlaf irgendwie müder wurde und so musste ich auch schonmal mitten in einem Kapitel abbrechen und das Buch zuklappen. Der Horror!
Denn wenn ich nix mehr hasse, dann ist es ein Kapitel nicht zu beenden bevor ich schlafen gehe.
Habe mir also vorgenommen, lieber vorher immer mal zu spinksen wie lange das nächste Kapitel noch geht bevor ich es beginne. Man sollte ja aus seinen Fehlern lernen. 😉
Und ihr? Seid ihr Bettleser oder lest ihr doch lieber vorher noch gemütlich auf der Couch bevor ihr ins Bett geht?
Ach ja, falls einer einen heißen Tipp für eine bessere Leselampe hat, gerne her damit, denn ich möchte die Liebe von meinem Mann dann doch nicht für immer so strapazieren. 😉
Eine schöne Woche euch allen noch.
Ich frage mich immer, wie Leute denn lesen, dass ihnen das Buch auf die Nase fällt. Wirklich auf dem Rücken liegen und über den Kopf halten? Das stelle ich mir unglaublich unbequem vor 😀 Ich lese zu Hause immer auf dem Sofa und dann mit angewinkelten Beinen, gegen die ich das Buch lehne. Da ich das in meinem Bett wegen fehlender Rückenlehne nicht machen kann, lese ich da eigentlich auch nicht. Wenn doch, dann liege ich aber auf der Seite, wobei meine Schulter das leider nicht lange mitmacht 😀 Wir haben es schon nicht immer leicht, lesen ist ein anstrengendes… Read more »
Es geht eigentlich, bin stelle auch häufig die Beine auf und lehne das Buch dagegen. Mein zusätzliches Kissen hilft da auch immer sehr gut bei. 😉
Aber stimmt, auf der Couche ist schon etwas gemütlicher, aber ich kann es einfach nicht lassen, obwohl ich ja auch schon Buchunfälle hatte. 😉 Aber du hast schon recht, ein anstrengendes Hobby und nicht zu vergessen, kann es auch gefährlich werden, wenn das Buch wirklich mal fällt oder wenn man sich am Papier schneidet. 😉
Liebe Grüße
Diana
Oh ja, Papierschnitte sind wirklich gefährlich. Ich gefährde aber nicht nur mich, sondern auch gerne mal Mitreisende im Zug, denen mein Buch auf die Füße fällt 😀
Dann brauchst du ja demnächst für deine Bücher einen Waffenschein. 😀