Habt ihr grad mal eine Minute Zeit für mich?
Im April in meiner Umfrage ist mir leider ein kleiner Fehler passiert, deshalb hatte ich bei der ersten Umfrage zwei Bücher zum Lesen ausgewählt. Eins davon ist fast beendet und das andere wird auch noch gelesen, keine Angst. Außerdem habe ich leider noch aus dem Februar und März meine Bücher nicht fertig. Asche auf mein Haupt!
Aber schauen wir doch lieber nach vorne, oder? 😉
Im Mai geht es um Bücher, die nur ein Wort als Titel haben. Hierbei muss es kein kurzes Wort sein, aber es darf halt nicht mehr als eins sein. Dabei habe ich mir wieder Titel ausgesucht, die auf einer meiner Leselisten stehen bzw. eins bei #Bookopolys und die beiden anderen sind auf meiner #21für2021 Liste zu finden. Wieder mal also zwei Fliegen mit einer Klappe. 😉
- Zwietracht von Tanja Hanika –> 41% + 1 Kommentar
- Qube von Tom Hillenbrand –> 35%
- Schattenfreundin von Christine Drews –> 24%
Zwietracht ist nun beendet und meine Meinung findet ihr unten in dem Kurzkommentar.
Außerdem wird nun wieder ein neues Buch gewählt, da der Monat noch nicht ganz rum ist.
- Eismädchen von Kate Rhodes –> 9%
- Todesfrist von Andreas Gruber –> 64%
- Moon von James Herbert –> 27%
Ihr habt euch also für Todesfrist entschieden. Falls ich das Buch im Mai noch schaffe, gibt es wie immer auf Twitter unter #MinutenWahl eine neue Abstimmung.
Liebe Grüße
Eure Diana
Zwietracht von Tanja Hanika
Klappentext: Lina verbring ein paar Urlaubstage in einer Hütte im Wald, um ihre Schreibblockade zu überwinden. Dort gibt es allerdings eine Tür, die sich weigert, das preiszugeben, was sie verbirgt. Linas beste Freundin Millie begleitet sie in den Schreiburlaub, doch gerade sie ist es, die Lina mit ihrem seltsamen und bedrohlichen Verhalten vollends aus der Bahn wirft. Was hat Lina allein mit ihrer besten Freundin im Wald zu befürchten?
Meine Meinung: Die Idee ist echt super und gerade gegen Ende konnte mich die gruselige Stimmung total packen. Allerdings hat mich doch etwas gestört, dass Lina so schnell an ihrer besten Freundin zweifelt. Jahrelange Freundschaft vernichtet innerhalb eines Tages? Hier hätte ich mir doch einen etwas längeren und detailreicheren Aufbau gewünscht, dann hätte ich vielleicht alles noch besser nachvollziehen können. So war es ein gutes Buch, aber nicht grandios.
Todesfrist von Andreas Gruber
Klappentext: „Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinde, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.“ Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen…
Meine Meinung: Auch wenn der Klappentext nicht so ganz stimmt, habe ich ihn der Einfachheit halber für euch hier abgeschrieben.
Aber nun zum Buch: Ich bin ein Fan von Marten S. Sneijder, auch wenn er ein Arsch ist, aber er ist einfach sehr unkonventionell und Sabine ist einfach die perfekte Ergänzung zu ihm. Und auch der Fall ist wirklich sehr spannend obwohl doch blutig und brutal. Aber für den Auftakt der Reihe um die beiden Ermittler*innen ist das Buch sehr gelungen. Wer jetzt Sneijder nicht mag, sollte am besten auch nicht weiterlesen. 😉
Hallo Diana,
meine Stimme geht an „Zwietracht“ – das habe ich vor ein paar Jahren gelesen und wäre neugierig, wie du es findest.
Liebe Grüße,
Nicole
Zwietracht ist es auch geworden. 😀
[…] [MinutenWahl] Kurzer Monat, kurze Titel […]
[…] #SPBuchZwietracht von Tanja Hanika / Gelesen (Kurzmeinung) […]
Hallo Diana,
bei mir ist „Zwietracht“ auch nicht so gut weggekommen. Ich fand es damals ok. An das mit den Freundinnen kann ich mich gar nicht mehr so gut erinnern. Ich weiß noch, dass es mir an Atmosphäre gefehlt hat. Aber ich habe viele begeisterte Rezensionen dazu gelesen, daher war ich neugierig, wie du das Buch findest.
Liebe Grüße,
Nicole
Huhu!
Hier kam leider das zu tragen was ich manchmal bei Tanja Hanikas Büchern finde, die Idee ist wirklich gut, aber die Geschichte dann doch etwas kurz um richtig zur Geltung zu kommen. Das ist manchmal sehr schade. Aber im Großen und Ganzen lese ich ihre Bücher doch sehr gerne. 😀
LG
Ja, genau. Dabei kann sie es. Bei „Ich verwese“ hat sie gezeigt, was in ihr steckt. Wirklich eine sehr geniale Kurzgeschichte. Ich würde mich freuen, wenn sie mal ein ‚richtiges‘ Buch schreibt (und das meine ich jetzt nicht abwertend).
„Ich verwese“ ist super und auch „All Horrors Eve“ ihr neustes Buch ist klasse. Aber wenn du mit „richtiges“ Buch ein dickeres Buch meinst, dann gebe ich dir recht, ich glaube dann würde sie ihr ganzes Potential ausschreiben können. Aus alltäglichen Situationen eine Horrorsituation zu erzeugen kann sie und das gefällt mir so an ihren Büchern.