Ich liebe die Welt, ich liebe den Schreibstil und warte jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Roman.
Inhalt
Doyle ist Investigativjournalist und wird auf offener Straße Opfer eines Attentats. Da er sich vorher anscheinend mit KIs beschäftigt hat, schaltet sich UNANPAI mit ein und so wird Fran Bittner auf den Fall angesetzt.
Meine Meinung
Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl ich nicht zu lange darauf schauen kann, sonst wird mir schwindelig. Aber das hatte ich auch schon bei Hologrammatica. 😉
Qube spielt in derselben Welt wie Hologrammatica, nur ein paar Jahre später. Man begegnet alten Bekannten, wie Fran, aber auch viele neue Gesichter sind dabei. Und ich war wieder total begeistert von dem Buch.
Natürlich geht es wieder um KIs, aber das macht es durchaus nicht langweilig. Diese Welt die Tom Hillenbrand da erschaffen hat, ist einfach so spannend und interessant, ich bin einfach fasziniert davon.
Es gibt viele verschiedene Handlungsstränge und es war sehr spannend mitzuerleben, wie der Autor diese dann am Ende zu einem gemeinsame verknüpft. Obwohl ich mich doch bei einem besonders gewundert habe und mich gefragt habe, wie das in die Geschichte passen soll. Keine Angst, es wird erklärt und es passt auch in die Geschichte, aber meiner Meinung nach hätte er trotzdem nicht unbedingt sein müssen.
Aber auch hier zeigt Tom Hillenbrand wieder sein ganzes können, wenn er eine Welt entstehen lässt, die so möglich wäre und doch so Science Fiktion ist. Man ist nämlich nicht nur im Jahr 2091 auf der Erde und erlebt wie weit die Menschen mit der Technologie gekommen und wie zerstört der Planet gleichzeitig ist. Sondern reist auch mit den Protagonist*innen ins All, das schon längst nicht mehr nur für Astronaut*innen zugänglich ist.
Besonders mochte ich im Buch Persia, die eine sehr taffe Frau ist und auch wenn sie keine Hauptperson ist, doch einen großen Anteil an der Geschichte hat. Ach, generell hat der Autor alle seine Charaktere sehr gut beschrieben, auch die nicht so netten. Man nimmt ihnen einfach ihre Rollen ab und das ist das Schöne an dem Buch, man lebt in dieser Welt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht mehr so fern ist, das wir vielleicht das eine oder andere bald selber erleben dürfen.
Einfach sehr realitätsnah und so spannend erzählt. 🙂
Obwohl ich eine Vermutung hatte, was noch kommen könnte, konnte ich noch längst nicht alles durchblicken. Aber meine Vermutung kam auch daher, weil ich etwas wusste was zum Beispiel Fran nicht wusste.
Das Ende ist einfach sehr genial und es bleibt einfach weiterhin spannend. Ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Buch aus dieser tollen Welt war und ich möchte unbedingt weiterlesen.
Mein Fazit
Ich war schon von Hologrammatica total begeistert und Qube konnte meine Begeisterung nicht bremsen. Auch dieser Roman ist einfach wieder so gut gelungen, denn man kann sich einfach alles so gut vorstellen. Außerdem ist die Story sehr spannend geschrieben und so bin ich einfach nur durch die Seiten geflogen und habe es sehr schnell beendet. Wenn man Hologrammatica nicht kennt ist es nicht schlimm, denn auch wenn man alten Bekannten wieder begegnet und kleiner Bezüge auf das Buch genommen werden sind beide doch auch einzeln genießbar. Allerdings wenn man voll auf seine Kosten kommen möchte in dieser Welt, dann sollte man zuerst mit Hologrammatica starten und dann mit Qube weitermachen. Ich wünsche auf jeden Fall viel Lesevergnügen! 🙂
Weitere Meinungen:
Fakten zum Buch
Autor: Tom Hillenbrand
Titel: Qube
Verlag: KiWi
Seitenzahl: 554
ISBN: 978-3-462054408
Preis: 12,00€
[…] Qube von Tom Hillenbrandt […]
[…] Qube von Tom Hillenbrand (5.Buch) – beendet […]